Der Garten Lamberty

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Ich heiße Sie herzlich Willkommen, mit mir die Gartenleidenschaft zu teilen.

Im Garten meiner Urgroßmutter wurde mir die Freude an der Natur in die Wiege gelegt. Von üppigen buchsumrahmten Blumenrabatten, einem großen Gemüsegarten, einer Obstbaumwiese und einer riesigen wilden Wiese mit frei laufenden Hühnern gab es dort alles, was ein Kinderherz begehrt.

Nach dem Erwerb des jetzigen Hauses vor 30 Jahren und seiner Restauration mussten zuerst die Tannen weichen. Übrig blieben eine Wiese mit alten Obstbäumen und eine Nutzgartenbrache. Ein weites Feld zum Experimentieren und für Kreativität. Zuerst wurden die Pflasterwege, die Terrasse und ein Sitzplatz mit historischen Steinen angelegt, die heute noch unverändert das Gerüst des Gartens bilden. Die besondere Form des Grundstücks – lang und schmal – erhielt damals schon die wichtige Gliederung in verschiedene Bereiche, die der optischen Verbreiterung dienten. Die Wiese ist im Laufe der Jahre auf ein Minimum geschrumpft… Hinzu kamen Teich und Pavillon, alte Obstbäume mussten ersetzt werden und bei der Pflanzenauswahl wurde Wert auf Duft und Bienenfreundlichkeit gelegt.

Ein ständiger Wandel vom kindgerechten Garten hin zum Stauden- und Rosengarten und jüngst zum Gräsergarten mit Herbstaspekt schafft immer wieder neuen Raum für Veränderungen.

So ist mein heutiger Garten ein großes Experimentierfeld für Pflanzengesellschaften und -kombinationen, eine Bereicherung für alle Sinne und ein Ort der Entspannung vom Beruf.
Ein Refugium, in dem sich Mensch und Tier gleichsam wohlfühlen sollen und von dem beide partizipieren können.